Die aus dem schönen Bratislava (Slowenien) stammenden Symphonic Black Metaller Aeon Winds hauen mit „An Ode To Mountains“ ihren neusten Output raus. Nach dem cineastischen Long-Intro „Legends and Tales Of Old“, geht es gleich ähnlich hymnisch mit der Vorab-Single „An Ode To The Mountains“ weiter, wobei der gutturalen Gesang und die kraftvolle Ausrichtung, die Breitwand Keyboardwände durchschneiden und sogar ein Klargesangschorus auszumachen ist. Fast schon verspielt startet hingegen „Devoured by Time And Long Forgotten“, um zwischenzeitlich aber auch ordentlich Geschwindigkeit aufzunehmen. Nach dem brachialen „Unyielding Citadel“, geht es mit dem fast schon erhabenen und im weiteren Verlauf variantenreichen „Lunar Ascension“ weiter.

Nach dem folkloristischen „Molpír“ folgt mit „Woodland Labyrinths“ eine weitere ausgefeilte Komposition des Trios, welche man nicht eben im Vorbeigehen konsumieren sollte. Auf das kurze Instrumental Intermezzo „Fading Embers“ folgend, verabschieden sich die Jungs, warum auch immer, mit dem rausschmeißenden Bonus Track „Night Sky Illumination“ gleichlautend, aber bombastischer klingend, wie schon auf der letzten Scheibe und liefern gesamt betrachtet eine starke Vorstellung ab. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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