Endlich ein neues Lebenszeichen der australischen Power Metaller Black Majesty. Sieben lange Jahre nach dem letzten Longplayer „Children Of The Abyss“ liegt nun mit „Oceans Of Black“, das achte Album des Fünfers vor. Los geht es mit dem schon als Vorab-Single verfügbaren, flotten Opener „Dragon Lord“, welcher trotz teilweise aggressiver Gesangsgestaltung, wie der gesamte Release diesmal auf Growls verzichtet. Das melancholisch startende „Set Stone On Fire“ nimmt noch mehr Geschwindigkeit auf, ehe das grundsätzlich verhaltene „Hold On“ rasante Hooks hervorbringt. Nach dem schwungvollen „Raven“ folgt anschließend das groovende „Lucifer“.

Der verspielte Titeltrack "Oceans Of Love" wird hingegen von dem herrlich mitreißenden „Only The Devil“ abgelöst. Auch „Hell Racer“ kommt mit ordentlich Speed um die Ecke, bevor „Got A Hold On You“ die Quoten Powerballade markiert. Mit „Here We Go“ findet das Gaspedal wieder einen dankbaren Abnehmer, ehe das quirlige „Astral Voyager“, den Weg frei macht für den Rausschmeißer „Ghost In The Darkness“. Eine beschwingte Wiedergeburt der Jungs „From Down Under“ und es bleibt zu hoffen, dass der nächste Output nicht so lange auf sich warten lässt. Vielleicht zum fünfundzwanzigjährigen Band Jubiläum im nächsten Jahr? 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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