Soweit ich das beurteilen kann, haben die Melodic-Rocker (von mir aus auch Glam-Metaller) H.E.A.T., in ihrer gesamten Karriere (Gründung war im Jahr 2007), nicht einen schlechten Release an die Sonne gebracht. Da reden wir bereits von immerhin insgesamt neun Veröffentlichungen. Selbstredend waren sie bislang auch live immer eine Bank. Und eigentlich hätten sie noch mehr Erfolg verdient. Na ja, wenigstens gab es mit dem vorliegenden Album für die Schweden die bislang höchsten Chart-Registrierungen. Kommen wir zur Musik des Zwölf-Track-Vinyls. Der Opener „Disaster“ ist genau das, was der Fan sich vorstellt...melodisch, leicht symphonisch und mit Earcatcher-Refrain.

Die flotte Nummer „Bad Taste For Love“ könnte für einige Anhänger vielleicht schon zum besten Track des Longplayers gelten. Fronter Kenny Leckremo ertönt in der Strophe sogar einen Hauch nach Tony Harnell von den Norwegern TNT zu besten Zeiten. Dann kommen sie, die erhofften Ohohoho-Chöre mit dem Track „Running To You“. Mit „Call My Name“ kann man zwar keinen Blumentopf gewinnen, aber bereits im Anschluss knallt der Hit „In Disguise“. Ich muss wohl nicht das komplette Werk hervorheben um anzudeuten, wo die Reise hingeht. Vielleicht noch die drei Highlights „Losing Game“, der Killer-Track „Paradise Lost“ und den Oberhammer „We Will Not Forget“. Was soll ich sagen? Top Empfehlung!

Note: 10 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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