SINBREED - IV

Label: | MASSACRE |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 48:24 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Die beiden neuen Bandmitglieder, Sänger Nick Holleman (ex-Vicious Rumors) und Gitarrist Manuel Seoane Ficha (Mägo de Oz) können bei der deutschen Power Metal Institution Sinbreed, auf dem vierten Opus, mit dem sinnigen Namen „IV“, durchaus so einige Akzente setzen. Zwar können die Jungs das Vorgängeralbum „Master Creator“ nicht zwingend überbieten, aber dennoch präsentiert man ein erfrischendes und überzeugendes „Comeback“, mit einer ordentlichen Portion Spielfreude. Schon der Opener „First Under The Sun“, rauscht im D-Zug Tempo durch die Boxen, ohne dabei auch nur ansatzweise den melodischen Aspekt zu vernachlässigen. Auch „Falling Down“ wird in bester Doublebass Manier machgelegt, um dann in „Wasted Trust“, ein klein wenig an die Genrekollegen Edguy zu erinnern. Stellvertretend mit dem leicht progressiven „Into The Arena“, kehrt ein stärkerer Abwechslungsreichtum in die Produktion ein. Mit dem treibenden „Pale Hearted“ und dem beatlastigen, sowie mit einen Schlachtruf Chorus versehenen „Final Call“, geht es dann weiter, bevor knackige Riffs und die Stimme des Shouters das angereihte „The Purge“ dominieren. Nach dem flotten „Pride Strikes“ und dem leicht galoppierenden „At Least I Am“ setzt letztendlich „Through The Fire“, einen feierlichen Abschluss, auf einen durchaus versierten Genrevertreter.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters