ANCIENT VVISDOM - 33


Label:ARGONAUTA
Jahr:2017
Running Time:33:41
Kategorie: Neuerscheinung
 

Eine Mischung aus American Hard Rock, Occult Rock und Death Rock spielen nach eigenen Angaben Ancient VVisdom (ja, mit Doppel-V und nicht mit W!) aus Cleveland, Ohio, die sich 2009 gründeten. Soweit ich richtig informiert bin, handelt es sich hier um ihr viertes von bis heute fünf Alben, denn es hat bald vier Jahre auf dem Buckel. Mit mystischen Pianoklängen wird das Intro „33“ eingeleitet. Das darauffolgende „Light Of Lucifer“ wird mit schönen Akustikgitarren eröffnet. Aber es klingt eher wie ein zweites Intro, da es mit zwei Minuten recht kurz ist. Und so geht es die ganze Zeit weiter. Es beginnt spannend, und man wartet darauf, dass endlich etwas passiert, aber der Wutausbruch fehlt, denn dann ist der Song schon wieder vorbei. Es gibt durchweg hellen Gesang, der nicht selten an Ghost erinnert. Aber so richtig umhauen will mich das nicht. Die harmonische Musik gefällt zwar, vor allem die vielen Akustikgitarren tragen zu einer mystischen Atmosphäre bei, aber das war es leider auch schon. Die Songs sind weder mitreißend noch besonders einprägsam. Man muss wohl schon doomig angehauchten Occult Rock und eine gewisse Monotonie und Trägheit abkönnen, um Ancient VVisdom zu mögen. Dabei ist das Album mit etwas mehr als einer halben Stunde recht kurz, zieht sich aber dennoch wie Kaugummi. Ist ganz nett, mehr aber auch nicht…

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller


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