INSANIA - THE GREAT APOCALYPSE

Label: | FRONTIERS |
Jahr: | 2025 |
Running Time: | 63:23 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Bei diesem Output von Insania handelt es sich um die langjährig aktive schwedische Power Metal Band und nicht um die ehemalige namensgleiche deutsche Fraktion mit ähnlicher Ausrichtung. Mit „The Great Apocalypse“ liegt der sechste Longplayer des Vierers mit dem neuen stark agierenden Sänger Olaf Halén vor. Los geht es mit der, vor allem im Chorus schwungvollen Vorab-Single „The Trinity“. Auch das angereihte „Indestructible“ kann vornehmlich mit dem Refrain punkten, ehe das rasante „No One´s Hero“ verstärkt die progressive Seite der Band aufzeigt. Mit Doublebass unterlegt geht es mit dem teilweise vielstimmig gesungenen „Afterlife“ weiter, bevor das oft abgehackte „Revolution“, mit seinem anmutigen Zwischenpassagen angereiht wird.
Das verspielte „The Prophesier“ oder das theatralische „Fire From Above“ weisen ebenfalls viele Ideen und Wendungen auf, allerdings ohne dabei groß hängenzubleiben. Das leicht galoppierende „Underneath The Eye“ mit seinem zugänglichen Chorus sticht dann sehr positiv aus dem vielschichtigen Repertoire heraus. Da auch das vierzehnminütige Epos „The Great Apocalypse (When Hell Is All Around)“ starke Songwriting Qualitäten offeriert, bleibt mir letztendlich nur noch übrig, trotz des Fehlens eines Krachers, eine klare Empfehlung auszusprechen.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters