Vielleicht kann sich der eine oder andere noch an die US-Amerikaner erinnern die Ende der Neunzehnhundertneunzigern mit ihren ersten Veröffentlichungen glänzten. Ein gutes Vierteljahrhundert später poppt der nun elfte Longplayer auf. Von der Urbesetzung ist nur noch Sänger Josh Todd übrig, aber auch mit dem neuen Line-Up liefert die Band mit zehn Tunes ein schönes Werk dreckigem Rock ´n´ Roll ab. Das heißt AC/DC-Sound trifft auf American Hardrock aus einer staubigen Whisky Bar. Bisschen Southern Rock, bisschen Dirty Blues, bisschen Punky Gitarren, bisschen Slide Guitar, bisschen rockige Funkige Elemente mit Bläsern als Unterstützung, ein Hauch Desperado Western Rock, schön mit einem klasse gestampften Rhythmus.

Recht einfache, aber mitreißende Strukturen, die dich gleich mitnehmen. Karo einfach auf der einen Seite, aber Royal Flash was die Eingängigkeit angeht. Dabei so geil und lässig gerockt. Herrlicher Sound, der bei mir zu jeder Tages- und Nachtzeit funktioniert. Ungeschliffen groovt und stampft das Album, einfach geiler Rock, den die fünf älteren Herrschaften hier abliefern.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Frank Billek

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