ANI LO. PROJECT - A TIME CALLED FOREVER


Label:PRIDE & JOY
Jahr:2020
Running Time:51:43
Kategorie: Neuerscheinung
 

Diese Partnerschaft zwischen der bulgarischen Sängerin Ani Lozanove und dem Drummer Konstantin Dinev, wurde bereits vor zehn Jahren aus der Taufe gehoben. Es gab ein relativ erfolgreiches Album, einige Konzerte aber zwei Lenze später trennten sich die Wege. Sie zog nach Deutschland, er in die Vereinigten Staaten von Amerika. Sechs Jahre später juckte der Daumen und man setzt das Team wieder in Bewegung, um an einem weiteren Opus im Sinne des symphonischen Power-Metal und all seine Klischees zu bearbeiten. Man musste sich nur eine neue Band suchen. Die zwölf Songs stammen aus der Feder von Gitarrist Jens Faber, der hierzulande für sein Schaffen mit der Band Dawn Of Destiny, bekannt sein dürfte. Der Mann ist auch gleichzeitig für die Gitarrenarbeit, sowie den Keyboard und Bass-Spuren verantwortlich

Abgesehen von den wirklich geilen Vocals von Lady Ani, gaben sich einige Gasstimmen ein Stelldichein. Auf dem balladesken Stück „Fly With Me“, kommt der Voodoma Shouter Michael Thionville glanzvoll zum Einsatz. Eric Dow (Hellsott), bedient die Death Metal Growls auf „My Misery“ und „Don´t Leave This World“, zwei Beiträge die mir nicht so ganz munden. Lachezar Stefanov, der Ehemann von Ani darf auf „Bleed“ einsetzen. Das gehört zum Besten, was wir auf „A Time Called Forever“ vorfinden können. Na ja und Jens himself serviert euch einige fiese Töne, wie man auf dem Video des Titeltracks unschwer erkennen kann. Im direkten Vergleich zu der herkömmlichen Massenware, die täglich auf uns Rezensenten einströmt, gehört dieses Produkt zu den wesentlich besseren seines Genre. Wobei die etwas dunkler ausgerichtet Stimme der Frontfrau ausschlaggebend ist.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak


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