ECHOE - SAME

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 52:42 |
Kategorie: |
Import Eigenproduktion |
Sie kommen aus Polen. Breslau um genau zu sein und haben in ihrer Heimat bereits einen gewissen Status, der sie mit Größen wie The Flower Kings und Konsorten auf die Bühne brachte. Hierzulande ein fast unbeschriebenes Blatt, versucht man mit der gleichnamigen Debüt-CD Fuß zu fassen. Im Prinzip kann man die Genre-Beschreibung, „Progressive-Rock“ aus dem Info-Blatt so stehen lassen, wenn man sich Lieder wie „Undefined Blood“ oder „Restless“ anhört. Ansonsten wäre ich eher geneigt der Stilrichtung Alternative-Rock Credits zu verleihen, da das Gros der Matrie ebenfalls auf diese Musikrichtung ein fettes Auge/Ohr geworfen hat. Schräge Töne, illustre Kompositionen und auf jeden Fall gegen die üblichen Konventionen, richten sich die insgesamt elf Tracks der Band. Manch sperriger Song, („Time“, „Illusions“) gibt Anlass zur Konzentrationsschwäche. Der Gesang von Fronter Michal Szablowski und die Ausrichtung der Lieder sind meist fade und schwierig und künstlich in die Länge gezogen. Ein funkiger Beitrag wie „Indiana Jones“, geht völlig an mir vorbei. Bei „Echoe“ wird weitaus mehr als Geduld verlangt.
Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak