CREMATORY - DESTINATION


Label:ROAR
Jahr:2025
Running Time:53:33
Kategorie: Neuerscheinung
 

Schön, dass die Band aus Mannheim nicht müde wird und noch immer die Gothic-Metal-Floors bespielt. Deren Konzept geht einfach auf und Sänger (oder eher gesagt Gröler) Felix hat im Gegensatz zu seinen Haaren nicht seine Stimme verloren. Dazu gibt es aber auch die melodischen Parts bei Songs wie „The Future Is A Lonely Place“, bei dem das Gesangsduo mal wieder richtig zeigt, was in ihm steckt. Dazu mal wieder einige deutschsprachige Tracks, was ja mittlerweile Tradition bei Crematory hat und man wagt sich an eine Coverversion von Type O Negatives „My Girlfriend´s Girlfriend“.

Natürlich allein von den Keyboardeinlagen klingt der Beitrag gleich ein wenig fröhlicher, obwohl Felix das Ganze im Gegensatz zu Pete Steele natürlich gegrölt vorträgt. Aber es ist hier auch nicht so basslastig. Tanztauglicher wird es dann aber bei „Days Without Sun“, während man mit „Deep In The Silence“ gleich mal einen Gothic-Schlager raushaut, der eher geflüstert vorgetragen wird. Ein toller Ohrwurm ist auch „Ashes Of Despair“. Die Formation hat mich seit all den Jahren nicht enttäuscht und macht bis heute tolle Alben, die auch ruhig mal massentauglich sein dürfen. Danke dafür!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Dave Ivanov


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