Eigentlich ist der Bandname Distinguished Order Of Disobedience, wobei die Abkürzung wesentlich einfacher zu merken ist und mehr an den Sensenmann erinnert. Geboten wird schwerer US-Metal alter Schule, kräftige Gitarren von dem Gitarrenduo Indiana und Raynus Dood, die scharfe Riffs mit Biss abliefern. Ergänzt durch den fetten Gesang von Brian „Monkeyboy“ Amoroso. Vor allem hat man sich ein Stück Natürlichkeit bewahrt und keine hochglanzpolierte Produktion abgeliefert. Aufgenommen wurde im Morrisound Studio, wobei Jim Morris die Regler in die Hand genommen hat. Eine gute Mischung aus Thrash Metal und Heavy Metal, oftmals mit dem Gefühl, einen Schlag ins Gesicht zu bekommen. So geht es abwechslungsreich durch die gut fünfzig Minuten des Longplayers. Als Vergleiche, um ein ungefähres Bild zu haben, nenne ich mal Bands wie Iced Earth oder Sacred Reich. Obwohl mich die Stimme manchmal ein wenig an Tom Araya (Slayer) erinnert, sind hier allerdings so gut wie keine Parallelen zu erkennen. Eine absolut solide Scheibe, die zum Headbangen einlädt!

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt

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