CLOVEN HOOF - AGE OF STEEL


Label:PURE STEEL
Jahr:2020
Running Time:50:15
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Ursprünge der, aus den West Midlands stammenden, Heavy Metallern Cloven Hoof, liegen sage und schreibe schon über vierzig Jahre zurück und man zählte damals durchaus zur New Wave Of British Heavy Metal Bewegung. Mit „Age Of Steel“ liegt, drei Jahre nach „Who Mourns For The Morning Star?“, nun der siebte Streich der Band vor. Thematisch geht es dabei um die Rückkehr der Figur des Dominators, um nach dessen Wiedergeburt der Galaxie das Fürchten zu lehren. Los geht es mit dem treibend groovenden Opener „Bathory“, um neben „bösen“ Sprachgesang, zudem noch Tempowechsel einfließen zu lassen. Während das größtenteils verhaltene „Alderley Eagle“, sogar teilweise anmutige Passagen offeriert, wartet das leicht progressive „Apathy“, vergleichsweise mit einem recht zugänglichen Chorus auf. Nach dem treibenden „Touch The Rainbow“, fällt das teilballadeske „Bedlam“ etwas ab, was aber Jammern auf hohem Niveau gleichkommt, bevor das riffgeladene „Ascension“ auch immer wieder mal harmonische Melodiebögen offenbart. Mit dem hymnischen Touch und einem Schlachtruf Chorus trumpft „Gods Of War“ auf, ehe das zugängliche „Victim Of Furies“ und das rockende „Judas“, ebenfalls absolut standesgemäß rüberkommen. Der psychedelische und mit einem starken Refrain ausgestattete Titeltrack „Age Of Steel“, drückt dem Ganzen dann noch den Stempel auf und zeigt, dass die „alten Jungs“ es einfach immer noch draufhaben.

Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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