Die Progressive Power Metaller „DeadRisen“ sind Sänger Will Shaw (Heir Apparent), Rod Rivera (Gitarre), Mike Lepond (Bass), Keyboarder Tony Stahl (Livesay) und Drummer Dan Prestup (Midnight Eternal). Sie veröffentlichten am 13.03.2020 ihr neues (gleichnamiges) Album über AFM Records. Ihr Sound ist bereichert durch Blues, Klassik, Thrash und hier und da sogar durch eine Note Latin-Flamenco. Bereits der Opener „Risen Death“ als kurzer Titel (rund anderthalb Minuten Spielzeit) macht dies deutlich. Eine Dramatik ist absolut nicht abzusprechen. „Prophecy“ und „Destiny“ sind geprägt von klassischen Heavy-Metal Instrumentenlinien und Thrash-Elementen. Diese Songs sind mit über fünf Minuten Spielzeit sehr ausgiebig. Härter wird es in und mit „The Maker“. In den knapp sieben Minuten Spielzeit gibt es klare melodische Parts und auch tolle Gitarrensoli. Ruhiger und seichter folgt „Reach For The Sun“. Mit besonderem Intro geht es mit „Visions“ weiter. Der Metal nimmt im Verlauf mit ordentlich Tempo an Fahrt auf und auch das erwartete Gitarrensolo setzt Akzente. Ähnliche Beschreibungen treffen auch für „Chains Of Time“ und „Fear And Fury“ zu. Heavy Instrumentenlinien stehen an erster Stelle, der Gesang ergänzt entsprechend hart und kräftig und Gitarrensoli geben das besondere Etwas. „But You“ folgt dann wieder mehr Thrash-Affinität. Als letzter Beitrag des Releases, ist eine gelungene Coverversion von Metallicas „For Whom The Bell Tolls“ zu hören. Anspieltipps sind „The Maker“ und „Chains Of Time“.  

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Anne Melis

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