Aufgenommen in den legendären Sear Sound Studios, Manhattan. In diesen haben schon so großartige Musiker, wie David Bowie, John Lennon, Stevie Wonder, Lou Reed, Wayne Shorter, Björk und, und, und…ihre Werke produziert. Jamie Saft, der seine Wurzeln in der Musik seiner Jugend sieht, die da sind ZZ Top, Joni Mitchell, Bob Dylan und Stevie Wonder. Er ist bekannt dafür seinen Mitstreitern, größte Freiheit in der Umsetzung seiner Kompositionen zu geben, tat das auch dieses, mal. Drei Stücke, nämlich „Dark Squares“, „Water From Breath“ und „The Break Of The Flat Land“, entstanden absolut frei improvisiert. Eine Bill Evans Komposition startet dieses Album. „Re: Person I Knew“. Durch Safts Hammond Sounds und den E-Gitarren entsteht eine feinsinnige Verwirbelung. „Ode To A Green Frisbee“ stammt aus der Feder von Posaunist und Freund Safts Roswell Rudd, der kurz vor der Veröffentlichung von „You Don`t Know The Life“ verstarb. Der Titeltrack ist eine Komposition von Gitarren-Hexer Billy Gibbons (ZZ Top). Diesen Song mit Herrn Swallow und Mister Previte zu verjazzen ist typisch Saft. Genial. Dieses Album hat in all seinen zehn Songs Seele. Jazz in feinsten Nuancen. Tiefgründig. Keine Musik für den Moment. Bleibend. Nachhaltig. Berührt immer.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Reiner Langer

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