Die deutschen Metaller Motorjesus sind zurück und hauen mit „Streets Of Fire“ ihren neusten Output raus. Die bereits schon 1992, unter dem Namen The Shitheadz gegründete Band, legt nun unter ihrem seit 2006 aktuellen Namen Motorjesus, ihr mittlerweile siebtes Album vor. Nach anfangs cineastischen Klängen entwickelt sich der Opener „Somewhere From Beyond“ als griffiger und groovender Startpunkt der Scheibe. Beatgeladen geht es mit „Back For The War“ weiter, ehe mit dem Titeltrack „Streets Of Fire“ die rockende Metal Party weitergeht. In dem schwungvollen „They Don´t Lie“ wird dann ordentlich das Gaspedal durchgetreten, bevor in „Return To The Badlands“ der Groove wieder die Leitung übernimmt.

Das forsche „New Messiah Of Steel“, der leichte Sleaze Einschlag von „2. Evil“, sowie das mit einem eindringlichen Chorus versehene „The Driving Force“, zeigen ebenfalls die Wandlungsfähigkeit der Formation auf. Auch das mitreißende „Holy Overdrive“ oder das wuchtige „City Heat“ machen einfach Bock. Nach „The End Of The Line“ geben die Jungs in bester Rock ´n´ Roll Manier mit „The Confrontation“ nochmals Gas. Mit futuristischen und düsteren Tönen lässt das Outro „See You Next Doomsday" diesen sehr unterhaltsamen und zum Mitfeiern einladenden Longplayer ausklingen. 

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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