Habe ich vor Kurzem noch das aktuelle BluRay-Werk der Formation Unitopia besprochen, kommt mit „Save Us“, das Solowerk des Fronters Mark Trueack um die Ecke. Und das ist gar nicht so prgressiv-komplex, sondern eher balladesk ausgelegt. Mit gerade mal fünf Beiträgen und einer Spielzeit von knapp über dreißig Minuten schmilzt er sich durch die Boxen. Mitsamt zarten Vocals und einfühlsamen Melodien, aber eher spannungsfrei und ohne Innovation. Das wäre wie Ray Wilson (ex-Genesis) ohne eigene Ideen. Die Tracks sind bei Weitem nicht schlecht, gehen aber in der Masse der Release einfach unter. Natürlich kann musikalisch und selbstredend gesanglich eine Brücke zur Stammband geschlagen werden, aber sie könnte eher relevanter sein oder komplett nicht vorhanden. Dafür hätte sich Mark jedoch aus seiner Wohlfühlzone herausbewegen müssen. Die Auflistung der Gäste erspare ich mir, da ich überhaupt niemanden kenne und da wird es dann unseren Lesern ähnlich ergehen. Außerdem muss es für den geneigten Käufer ja noch etwas zum Entdecken geben.

Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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