HATESPHERE - THE SICKNESS WITHIN

Label: | STEAMHAMMER / SPV |
Jahr: | 2005 |
Running Time: | 44:39 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Seitdem Hatesphere offiziell 2001 auf dem Markt erschienen, sorgen sie ständig für Action. Jedes Jahr gibt es mindestens einen Release sowie eine entsprechende Tour mit den großen Namen der Konkurrenz: The Haunted, Exodus oder Kreator. Obwohl die Wurzeln der Band aus dem Thrash Metal stammen, ordne ich diese Formation aufgrund ihrer trockenen und derben Härte dem Metalcore zu. Ihr Vorteil gegenüber den anderen Bands aus dem Genre sind ihre großartigen, „catchigen“ Melodien und die brisanten, formvollendeten Gitarrenläufe und Soli. Raffinierte Riffs und gezielt eingebrachte Tempi-Wechsel machen aus dem Album einen kurzweiligen Zeitvertreib. Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann eher an den stur monotonen Vocals, die zeitweise von tiefen Growls abgelöst werden. Jeder Song für sich ist allerdings eine kleine Perle. Der Stampfer „Reaper Of Life“, der Nackenbrecher „The White Fever“ und „Seeds Of Shame“, ein Meisterwerk für Banger, stechen ein wenig aus dem amtlichen Gros hervor. Ansonsten gibt es nur fett auf die Kappe. Waschechter Metal halt.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak
HATESPHERE - THE SICKNESS WITHIN

Label: | STEAMHAMMER / SPV |
Jahr: | 2005 |
Running Time: | 44:39 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Bereits zum vierten Mal bescheren uns die fünf Dänen ein Thrash- Death Metal Gewitter. Elf Songs mit einer Gesamtspielzeit von vierundvierzig Minuten durchfluten nach dem Einlegen des Silberlings die eigenen vier Wände, und das kann sich durchaus sehen lassen. Spielerisch gibt es nichts auszusetzen und auch soundmäßig machen die Nordeuropäer eine gute Figur, wobei sich der Death Metal Anteil größtenteils auf den Gesang konzentriert. Musikalisch ist das Ganze dann doch sehr Thrash Metal lastig. Und auch bei der neuen Scheibe bleiben die Fünf bei ihren Leisten. Überraschungen gibt es weder im negativen noch positivem Sinn. Die Scheibe fängt vorne an und hört hinten auf, so banal sich das auch anhört. Für die Freunde des gepflegten Thrash Metals auf jeden Fall eine Bereicherung, für den etwas experimentierfreudigen Musikfreund nicht so empfehlenswert. Wobei sich das jetzt negativer anhört als es ist, denn „The Sickness Within“ ist schlussendlich ein gelungenes Album.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Makkus Zörnack