SACRED OUTCRY - TOWERS OF GOLD

Label: | NO REMORSE |
Jahr: | 2023 |
Running Time: | 55:26 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Zweieinhalb Jahre nach dem starken Debütwerk „Damned For All Time“ legen die griechischen Epic Power Metaller Sacred Outcry mit „Towers Of Gold“ ein Konzeptalbum als Nachfolge-Release vor. Mit Drummer Defkalion Dimos (Cerebrum), Gitarrist Steve Lado (ex-Mahakala) und dem Ausnahme Sänger Daniel Heiman (Warrior Path, ex-Lost Horizon, ex-Heed) gibt es gleich drei Neuerungen im Line-Up, in der vom Gründer und einzig verbliebenen Bandmitglied George Apalodimas (ex-Casus Belli) geschriebenen Geschichte, welche dem im Jahre 2021 verstorbenen William J. Tsamis von Warlord gewidmet ist. Akustische Gitarren und Gesang begleiten das Intro „Through Lands Forgotton (At The Crossroads Of Fate)“, um dann in den Opener „The Flame Rekindled (Lurid Lights And Drunken Revelry)“ in bester Doublebass Manier variantenreich loszulegen.
Die weiteren recht abwechslungsreichen Songs sind allesamt stark gespielt und arrangiert und vorrangig mit einem melancholischen Anschlag versehen. Wobei als leichter Kritikpunkt, leider oft der hängenbleibende Refrain als i-Tüpfelchen fehlt. Mit dem knapp fünfzehnminütigen Titeltrack „Towers Of Gold (Tempus Edax Rerum)“ hauen die Jungs ein Epos raus, welches dem Hammersong „Damned For All Time“ vom Debütalbum kaum nachsteht und somit fast schon alleine die Fahrt zum Plattendealer deines Vertrauens rechtfertigt.
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters