Bei manchen Sachen verstehe ich die Intention überhaupt nicht und das obwohl ich seit dem Jahr 1986 Artikel schreibe. The Sad Flowers konstruierten eine strunzenlangweilige, dreizehnteilige Song-CD, wobei alte Pink Floyd, langweilige Balladen und unfassbar träger Gesang auf Doom-Rock treffen. „Desolation“ ist bereits das zweite Album der Niederländer und so abwechslungsreich, wie die platte Heimat zwischen den Citys. Die eingebrachten Wave-Anteile im alternativen Rock, geben ebenfalls nur spannungsfreie Impulse. Und dieser Tonträger soll die logische Folge des Debütwerks sein? Na Gott sei Dank ging das an mir vorbei. Längere instrumentale Phasen, sind zwar wenig erquickend, ersparen uns aber die Vocals. Hier ist aber auch rein gar nichts hörenswert. Die musikalische Leistung ist für die heutige Konkurrenz erschreckend und die Struktur der Kompositionen äußerst simpel. Und bei über siebzig Minuten Spielzeit, einfach Masse statt Klasse. Ganz allein das Artwork gefällt mir. Next!

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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