THE TAX AVERY SYNDROME - ORIGIN

Label: | NOIZGATE |
Jahr: | 2019 |
Running Time: | 49:09 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Tex Avery? Yep! Ein berühmter Cartoonist: Bugs Bunny, Schweinchen Dick und Company. Inwieweit das zur Musik passt? Keine Ahnung. Serviert wird eine fiese Mischung aus Core und modernem Metal. Für mich klingt das nur nach Core aber was weiß ich schon. Geführt wird dieser Fünfer von Frontfrau Laura Gierl. Man ist sesshaft in Frankfurt. Nach der EP „Wolfcity“ und jeder Menge Liveaktivität, gibt es nun nach vier Jahren Wartezeit das Debütwerk der Hessen-Mannschaft. Growls und Screams sind die Stärke von Laura, leider nicht die Abwechslung. So werde ich relativ schnell müde mir diesen Silberling öfters an zu tun. Dabei gibt es zwei Gäste: Brock Lindow (36 Crazyfists) auf „Pulling Teeth“ und Carl Schwartz (First Blood) auf „All Is Not Lost“. Nur falls ihr euch über manche Hardcore Punk Anleihe wundert. Im Prinzip geht es auf „Origin“ straight forward, ergo „voll in die Fresse“. Riffs satt und erdrückende Powerwände. Das mag für alle Beteiligten, vor allem für die Vokalistin eine Menge Kraft gekostet haben aber dennoch machen mir die Kompositionen wenig Spaß. Für mich ist diese monotone Klangwelt zu wenig.
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger