Mit dem Debütalbum „The Circles Of Hell“, legen die fünf griechischen Power Metaller Silent Winter, sage und schreibe fünfundzwanzig Jahre nach der Gründung ein erstaunlich erfrischendes Debütalbum vor. Die Weiterentwicklung nach der letztjährig erschienen EP „The War Is Here“, ist durchaus erkennbar und nicht nur dem variableren Gesang des Shouters Mike Livas zuzuschreiben. Nach dem obligatorischen und symphonisch angehauchten Intro „Infernum“, geht es sofort mit dem fordernden und inbrünstig gesungenen Opener „Soul Reaper“ los, bevor „Warriors Of The Sun“ mit den größtenteils eingesetzten Doublebass Salven, eine wahrlich mitreißende Wirkung entfacht. Nach dem zugänglichen „Follow The Night“, folgt das ebenso überzeugende und hängenbleibende „Final Storm“, ehe das harmonische „Your Time Has Come“, zum kontinuierlichen „mitwippen“ einlädt. Mit „Silent Cry“ folgt hingegen eine Art Power Ballade, welche durch die Unterstützung von der serbischen Sängerin Dragica Maleticals Duett eine starke Symbiose eingeht. Lässige Beats läuten hingegen das leicht hymnisch wirkenden „Keeper Of The Light“ ein, um letztendlich mit beginnenden Livefeeling den rausschmeißenden Titeltrack einzuleiten und damit riffgeladen und abwechslungsreich, dieses überzeugende Erstlingswerk abzurunden. Fazit: Daumen hoch und weiter so!  

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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