AIR RAID - POINT OF IMPACT


Label:HIGH ROLLER
Jahr:2014
Running Time:34:54
Kategorie: Neuerscheinung
 

Die Göteborger Klassikmetaller gründeten sich im Jahre 2009 und veröffentlichten mit ihrem früheren Shouter Michael Rinakakis ein Demo, die grandiose EP "Danger Ahead" und das Debütalbum "Night Of The Axe". Mit ihrem neuen Sänger Arthur Andersson waren sie bereits live unterwegs, und jetzt auch im Studio. Mit ihm steht nun "Point Of Impact" in den Startlöchern, und um es gleich vorweg zu nehmen, das Teil glänzt auf ganzer Linie. Was Arthur kann, zeigt er gleich im Opener "Bound To Destroy", den er mit erstklassigen Extremhöhen abschließt. Etwas gedämpfter kommt "Victim Of The Night", nur damit gleich wieder powermetallische Upspeedstücke nachgefeuert werden können, die auf bedeutungsschwangere Namen "Wildfire" und "Flying Fortress" hören. "Vengeance" tritt das Gaspedal noch weiter durch, und "The Fire Within" hat das treibendste Riff der Platte, geilomat, ich will die sofort wieder live sehen. Vorzüglich auch der Gitarrensound, der schön füllig wurde und wie ein (Raub-) Kätzchen schnurrt. Acht geile Metaltracks ohne Mittelmäßigkeit oder gar Ausfall sind auf dieser Platte, welche die Grenze zum Power Metal aufzeigen, und die Haare der Bangerschaften wieder einmal verknoten. Well done, Air Raid. Nur Gutes verdient den Namen Heavy Metal!

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer


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