Erst Mal Lob aussprechen, denn dieses Werk gibt es als Gratis-Download (http://rapidshare.com/files/2737560138/Deadbeat_Fleet_-_EP_II.zip) im Internet. Das macht die Sache musikalisch leider auch nicht besser. Das Quartett aus Datteln, Münster und Waltrop spielt echt langweiligen und total unspannenden Garagen-Indie-Rock, ohne jegliche Würze und interessanten Ideen. Da ist alles zusammengebastelt von den Heroes vergangener Tage. Alles herkömmliche Riffs und Ansätze. Trotz des Einspielens mancher Punk-Momente wirken die Songs teilweise recht sperrig und holprig wie zum Beispiel auf „There Is A Difference Between Realisation“. Damit wäre zu Musik bereits alles gesagt. Achtundzwanzig Minuten immer aufs Gaspedal reichen nicht aus. Mehr Aufwand haben die Jungs mit der witzigen Aufmachung als Vinyl betrieben. Das kann sich sehen lassen. Und die Produktion ist für eine Eigenarbeit ziemlich gut geworden. Unter: www.facebook.com/deadbeatfleet könnt ihr euch der Band widmen.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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