KATE CLOVER - THE APOCALYPSE DREAM


Label:SVR
Jahr:2024
Running Time:32:46
Kategorie: Neuerscheinung
 

Aus Los Angeles kommt eine brandheiße Scheibe von Kate Clover. Die Lady spielt eine muntere Mischung aus 70er Jahre Punk à la Blondie, Iggy Pop und ähnlichen Genre Größen, angereichert mit einer ordentlichen Portion Garage Rock und The Kinks Ingredienzien. Produziert wurde das leckere Scheibchen von Jonah Falco und Carlos De La Garza war für den Endmix verantwortlich. Im Großteil der Lyrics lässt sich die Lady über Themen wie Selbstzerstörung, Politik und Liebe aus. Aber nicht etwa auf eine weinerliche Art, sondern immer schön vorwärts rockend. Wer einfach nur Spaß an der Musik haben möchte, ist hier genau richtig. Ein absolut erfrischendes Werk mit zehn Nummern, die auf direktem Wege ins Pogo-Tanzbein gehen.

Schon der Titeltrack „The Apocalypse Dream“ fetzt geil los, als ob die Ramones einen Jam mit The Kinks veranstalten. Noch stärker empfinde ich den Vibe bei der nächsten Nummer „Like A Domina", die mich total an „You Really Got Me“ (The Kinks) erinnert. So geht es munter weiter, kein einziger Song dabei, der die Skip-Taste erfordert. Bislang noch als Geheimtipp gehandelt, sollte jeder an Garage und Punk Rock Interessierte unbedingt mal in diese Scheibe reinhören. Von Ende April bis Mitte Mai kann man das quirlige Gebräu dann auch live genießen, die Europa Tour durch Spanien, Frankreich, die Schweiz und Deutschland endet zünftig im Kölner Sonic Ballroom.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Pistol Schmidt


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