„Beast“ ist der fünfte Release der US-Amerikaner Devildriver und die letzte Wiederveröffentlichung aus dem Hause BMG-Records. Der Death-Metal/Thrash, hält weiter Kurs, in den insgesamt zwölf eigentlichen Beiträgen des Albums, das mit ganzen drei Bonus-Stücken („Lost“, „Fortune Favors The Brave“, „Grinfucked (Live)“ aufgepeppt wurde. Allerdings wird auf diesem Album noch mehr gebolzt, als auf den Vorgängerwerken. Da wird quasi die Urgewalt des Metal entfesselt. Die Stellen an denen gegroovt wird, haben sich etwas ausradiert. Basser Jon Miller ist hier das letzte Mal dabei. Heuer ist Diego Ibarra am Viersaiter. Produziert wurde „Beast“ von Mark Lewis (The Black Dahlia Murder, Deicide, Cannibal Corple). Vielleicht ein kleiner Hinweis, warum der Hassbatzen an Songs, so zerstörend ertönt, haha. Wer also eher auf eine technisierte Variante der Band zurückgreifen möchte, die sich über die Gitarrenarbeit manifestiert, kommt an dieser Crash-Fahrt nicht vorbei. Allerdings ist manch ein Track etwas schwierig, um direkt Zugang zu finden. Da geht der Song aufgrund der sterilen Wut eher flöten. Manches ist halt so unspannend wie das Coverartwork.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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