RIVERS OF NIHIL - SAME

Label: | METAL BLADE |
Jahr: | 2025 |
Running Time: | 50:14 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Vier Jahre nach „The Work“ legen die aus Pennsylvania stammenden Technical Death Metaller Rivers Of Nihil ihr neues selbstbetiteltes Album vor. Dabei wird der Abgang von Sänger Jake Dieffenbach kompensiert, indem der Bassist Adam K. Biggs das Mikrofon übernimmt. Der stampfende Opener „The Sub-Orbital Blues“ stammt allerdings aus dem Jahre 2023, wo der Titel als Single fungierte. Nach spacigem Beginn entwickelt sich „Dustman“ als straighter Beitrag, der immer wieder sphärische Passagen offeriert. Weiter geht es mit dem fahrigen und mit parallel verlaufenden Songstrukturen agierenden „Criminals“, ehe das bedrückende „Despair Church“ mit häufigem Wechsel von Growls und Klargesang aufwartet.
Die vergleichsweise harmonische Vorab-Single „Water & Time“ fällt hingegen melancholisch aus und bietet erstmals einen höheren Anteil an Clean-Vocals auf. Die erste Single Auskopplung „House Of Light“ fällt eindringlich, aber ebenfalls zugänglich aus. Nach dem aufputschenden „Evidence“, folgt das apokalyptisch angehauchte „American Death“. Mit fast schon entspannenden Klängen wird dann das abwechslungsreiche „The Logical End“ gestartet. Die vergleichsweise plätschernde und reinem Klargesang versehenen Vertonung des Bandnamens, lässt nach zwischenzeitlichen brutalen Doublebass und Shouts Passagen, diesen technisch einwandfreien und ausgefeilten Longplayer ruhig ausklingen.
Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters