Nach dem Erfolg von The Quill, in den letzten Jahren, hat das Label Metalville es sich zur Aufgabe gemacht, die ersten beiden Steamhammer-Alben (Vorsicht, vorher gab es bereits einige Releases), der Rocker, mit einer starken Affinität zu der britischen Legende Led Zeppelin, neu und remastert aufzulegen. Dazu gehören auch ein Batzen Bonus-Tracks die, die Fans aufsaugen werden wie ein Schwamm. Als „Voodoo Caravan“ erschien, schrieb ich noch für das Obliveon und Kollege Christoph Lücker (Architects Of Chaoz), erkannte schon das Potential der Schweden, die sich bereits im Jahr 1990 gegründet hatten. Aufgrund der doomig-treibenden Gitaaren-Riffs, kann man natürlich ebenso Rückschlüsse auf Black Sabbath ziehen, während die melodischen Lyrics eine Touch Thunder (auch eine britische Truppe), in sich bergen. Fronter Magnus Ekwall ist bärenstark bei Stimme und kann dem prächtigen auf den Hörer einwummernden Soundgewand, jederzeit gerecht werden. Klar, es gibt Stoner-Elemente, Retro-Rock und Grunge-Anleihen. Jedoch vermengt mit einer fetten Portion an eigener Umsetzung. So kann man die Karriere ins Rollen bringen. Obschon manches noch nicht ausgereift ist und nicht jeder Beitrag auf den Punkt kommt, weiß man heute wohin das Ganze geführt hat.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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