Der nun vorletzte Re-Release aus der Reihe Devildriver, steht auf dem Plan und erweist sich bislang als das abwechslungsreichste Opus, der Death/Thrash Metaller aus Santa Barbara. Roadrunner Records kamen mit diesem Album im Sommer 2009 an die Sonne und es bekam gleich guten Zuspruch. Zu den regulären dreizehn Beiträgen und fast einer Stunde Spielzeit, gesellen sich heuer vier Bonustracks dazu: „Self-Affliction“, „Dust Be The Destiny“, „Damning The Heavens“ und „Wasted Years“. Vielleicht benötigt der eine oder andere Fan etwas Anlauf, um mit dem gesamten Material warm zu werden aber die Belohnung ist hinterher umso größer. Die Groove-Wände sind gewöhnt alles zerstörend was im Weg steht und wachsen durch Melodien über sich hinaus. Die Gitarren bekamen einen Extraschliff. Nicht das es keinen Wiedererkennungswert gibt. Es ist immer noch Devildriver aber Mister Logan Mader hat Hand an die Produktion gelegt und der Kanadier war bekanntlich in den Jahren 1992 bis 1997 Gitarrist bei Machine Head und später gab er ein kurzes Stelldichein bei Soulfly. Er gab übrigens auf den Songs „Pure Sincerity“ und „Teach Me To Whisper“ Backing Vaocals von sich. Wenn das mal keine Spuren auf „Pray For Villains“ hinterlassen hat, haha. Alles ist natürlich remastered und das Opus erscheint 2018 das erste Mal als Vinyl.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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