Vier lange Jahre haben sich die fünf Jungs von Argus nach „Beyond The Martyr“ Zeit gelassen, um nun mit ihrem vierten werk „From Fields Of Fire“, wieder voll durchzustarten. Nach dem obligatorischen Intro „Into The Fields Of Fire“, geht es mit dem vergleichsweise energiegeladenen Opener „Devils Of Your Time“, mit quirligen Gitarren los, ehe das intensiv gesungene „As A Thousand Thieves“, leicht marschierende Stampfer Qualitäten offeriert. Das Folgende „216“ wird von knackigen Riffs und inbrünstiger Gesangsleistung vom Shouter Brian Balich gesäumt, um anschließend das ähnlich gelagerte „You Are The Curse“ anzureihen. Nach dem epischen elf Minuten Song „Invinite Lives, Invinite Doors“, zeigt „A Hour OfLonging“ verstärkt erhabene Züge auf, bevor das atmosphärisch startende „No Right To Grieve“ für den anmutigen Abschluss sorgt. Letztendlich beendet das titelgebende Outro, einen teils dem True Metal, teils dem Doom Metal zuzuordnenden und überzeugenden Output, welcher insgesamt gesehen allerdings ein wenig zu pathetisch ausfällt.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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