ANCIENT BARDS - ARTIFEX


Label:LIMB
Jahr:2025
Running Time:62:54
Kategorie: Neuerscheinung
 

Sechs lange Jahre nach dem letzten Output „Origine“ legen die italienischen Symphonic Epic Power Metal Metaller Ancient Bards mit „Artifex“ ihren neuesten Output vor. Zusätzlich wird das Album mit Unterstützung von den Gastsängern Francesco Cavalieri (WindRose), Mark Jansen (Epica) und einem Violinen Beitrag von Gabriele Boschin (Winterage) sowie der Gitarrenarbeit von Simoni Mularoni (DGM) aufgewertet. Nach dem imposanten Intro im Erzählstil, „Luminance And Abyss“, geht es mit dem fulminanten Opener „My Prima Nox“ gleich in bester Rhapsody Of Fire Manier los, wobei die kraftvolle Stimme von Sara Squadrani fast schon an die Genre-Kollegen heranreicht und im Wechsel mit eingestreuten Growls agiert.

Verspielte Sequenzen läuten das leicht melancholische „The Vessel“ ein, ehe groovende Doublebass-Salven das epische „The Empire Of Black Death“ begleiten. Mit der obligatorischen Power Ballade „Unending“ wird dem Zuhörer eine Verschnaufpause gegönnt. Nach dem geheimnisvoll gestalteten und abwechslungsreich gesungenen „Ministers Of Light“, zeigt „Proximity“ verspielte Züge auf. Die Post geht wieder mit dem druckvollen „Soulbound Symphony“ als mein persönliches Highlight ab, ehe „My Blood And Blade“ angereiht wird. Unter dem Überbegriff „Suite Of Requiem And Solace“ vereinigen sich gleich vier Songs zu einem knapp neunzehn minütigen Epos und beenden somit diese ausgetüftelte und stark arrangierte Wiedergeburt, welche allerdings ein paar Wiederholungen und Längen aufweist. 

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters


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