Nun, dies ist nicht der beste Thriller und auch nicht der beste Horrorfilm. Das liegt daran, dass der Ansatz zwar ganz cool ist, aber die Umsetzung ins Übliche verfällt. Will meinen, dass die Idee von zwei Freunden, die eine Straftat begehen, wobei der eine angeblich tödlich verletzt wird und ins Leichenschauhaus kommt, relativ unspektakulär von Statten geht. Der Freundin, Kriminologie-Studentin Chloe (gespielt von Bailee Madison - „Meine Erfundene Frau“, „A Week Away“) des Überlebenden T. J. Albright (Anthony Turpel - „Reich Und Schön“, „The Hermit“) fällt ein, das der anscheinend Verstorbene Ross (Chris Lee - „Legacies“, „The Chi“) ja noch ein Handy in der Tasche hat, womit man den Kumpel identifizieren kann. Klar, sie will es holen. Sie lässt sich betäuben, um als tot zu gelten und wird nach einer gewissen Zeit wach. Nun beginnt ein Katz und Maus Spiel mit dem Mitarbeiter, fies von Schauspieler Jerry O´Connell („Stand By Me: Das Geheimnis Eines Sommers)“, „Star Trek – Lower Decks“) in Szene gesetzt. Banale Blutarien, Folterszenen und fehlende Überraschungen seitens der Justiz. Aber wer auf Klischees steht, kommt nicht zu kurz. 

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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