Zebrahead hat als Band mittlerweile über zwanzig Jahre auf dem Buckel und nun flattert eine neue Scheibe in die Plattenläden. Die Formation ist ihrem Stil in jedem Fall treu geblieben und es rotzt ordentlich aus den Boxen. Schon nach den ersten zwei Songs lehne ich mich zurück und freue mich, dass hier klanglich alles beim Alten geblieben ist, obwohl neue Beiträge aus den Speakern dröhnen. Manchmal etwas metallischer als früher, aber in jedem Fall etwas, was mir persönlich gut gefällt.

Irgendwie juckt es einem beim Hören direkt ein wenig Pogo zu tanzen und hierbei hat Zebrahead alles richtig gemacht. Rotzig, laut mit Rap-Elementen wird hier ein Feuerwerk abgebrannt, dass man so schnell nicht vergessen wird. Eine EP, die Spaß macht und die trotz ihrer handelsüblichen Kürze mehr als zu empfehlen ist. Als Anspieltipps empfehle ich den ersten Track "No Tomorrow" und mein Highlight "Evil Anonymous".

Note: Keine Wertung
Autor: Marc Debus

zurück zur Übersicht