Mit „Rising Symphony“ erscheint nach den vorgelagerten „Reflections“ und „Resurrection“, die dritte Neuauflage von Werken der schwedischen Melodic Metaller Stormwind, rund um den Gitarristen und Songwriter Thomas Wolf (auch als ehemaliger Kickboxer bekannt). Auf das Titel-gebende und obligatorische Intro folgend, geht es dann mit dem Opener „Touch The Flames“, sofort sehr rasant und vielversprechend los. „Eyes Of Fire“ agiert hingegen variantenreich, bevor Glocken den unheilvoll startenden Doublebass Beitrag „Strangers From The Sea“ einläuten, ehe das gefühlvoll gesungene „River Of Love“, die erste Ballade der Scheibe markiert. Während die Coverversion „White Man“ von Queen im Retro Stil rüberkommt, setzt „Flyer“ hingegen eher auf die Virtuosität à la Rhapsody Of Fire. Auch das melancholische „Streets Of Prishtine“ und das Doom ähnlich gelagerte „Excalibur“, zeigen die Flexibilität der Band auf, um zu guter Letzt, mit dem mitreißenden Bonustrack „Wings Of Tomorrow“, diese nahezu zeitlose Wiederveröffentlichung mit dem neuen stylischen Cover gekonnt abzurunden.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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