Das achte Album „The Marble Gates To Apeiron“, der britischen Power Metaller Arrayan Path, kommt im Vergleich düsterer und schwerer rüber, als die vorangegangenen Outputs und setzt dabei verstärkt auf den Uptempo-Bereich. Textlich zeigt die Scheibe das menschliche Verhalten und deren Natur in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft auf, wobei jeweils drei Songs den drei Perioden gewidmet werden. Der treibende und leicht progressive Titeltrack lässt sich recht gut an, ebenso wie „Metamorphosis“, was der charismatischen Stimme des Shouters Nicholas Leptos zu verdanken ist. Mit dem riffgeladenen „Virus“ hat man dann vornehmlich, durch den epischen Chorus, ein Highlight am Start, ehe das eher flotte „The Morning Ghost“ vergleichsweise zu glattgebügelt präsentiert wird. Die weiteren Songs versprühen durchaus Ihren Reiz, ohne dabei einen Filler aufzuzeigen, weisen aber leider kaum ein Wiedererkennungswert auf. Letztendlich rundet das teilweise als Weltmusik durchgehende „Black Sails (The Nemean Code)“, diese gut arrangierte, aber nicht sonderlich hervorstechende Komposition abwechslungsreich ab.

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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