THE REVEREND SHAWN AMOS - BREAKS IT DOWN

Label: | PUT TOGETHER |
Jahr: | 2018 |
Running Time: | 28:50 |
Kategorie: |
Neuerscheinung Non Metal |
Auch ein Blues-Album, wie im Falle von The Reverend Shawn Amos das Dritte, muss die Laufzeit nicht zwingend unter einer halben Stunde liegen. Im Sinne der langweiligen Performance auf „Breaks It Down“, war mir dieser Umstand jedoch ganz lieb. Tja und dann sind drei von den vorhandenen neun Beiträgen noch aus fremder Hand! „The Jean Genie“ von David Bowie, könnte man schon als musikalisches Verbrechen bezeichnen. Also diese Version geht gar nicht. Mit der „Freedom Suite: Uncle Tom´s Prayer“, wird ein traditionelles Stück serviert und aus dem Nick Lowe Track, „(What´s So Funny ´Bout) Peace, Love, And Understanding“, wird mal eben eine Poison Soundalike Ballade. Hmmm…und die eigenen restlichen Stücke, ertönen eher gelangweilt und kommen über ein mittleres Niveau nicht hinaus. Klingt irgendwie als wenn Elvis Costello einen schlechten Tag hatte. Hier regiert der Blues eher wie ein kalter Fisch. Wie der Reverend, jeden Laden im Handumdrehen in eine Chicago Blues Club der 60er-Jahre verwandeln will, wie das Infoblatt suggeriert, will mir überhaupt nicht einleuchten.
Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak