Der Titel dieser Scheibe ist auch der Originaltitel das Horrorfilmklassikers "Tanz Der Vampire". Die fünfzehn Songs auf diesem Werk stammen von Frank Badenhop, der sich daran versucht hat, den Film musikalisch darzustellen. Er selbst dürfte für die meisten ein musikalisch gesehen unbeschriebenes Blatt sein, hat sich aber dieses Filmklassikers angenommen zu interpretieren, wozu er unheimlich viele Gastmusiker, davon auch auffällig viele weiblichen Geschlechts, die hauptsächlich für Chöre zuständig waren, um sich geschart hat. Darunter befinden sich die beiden bekannten Guitarplayer Jennifer Batten und Jeff Loomis, die für kurze Parts ihre Dienste zur Verfügung stellten. Man bewegt sich hier schon im Bereich des Metals, obgleich das Album eher einem Soundtrack gleicht, als einem Album mit kompakten Songs.

In "Krolock" befindet sich ein Slayer Zitat aus "Raining Blood", doch es sind auch Zitate aus der Klassik wie in "Portraits" vorhanden. In den verschiedenen Instrumentierungen befinden sich auch Violine, Banjo, Oboe, English Horn, Bass-Klarinette und Piano, aber der Klassikanteil ist sehr gering, dass Symphonic als Stilistik ausfällt. Außer begleitenden Chören sind auch keine Vocals vorhanden, dafür aber viele Keyboards. "Hunting Alfred" ist nichts anderes als Frank Badenhops Interpretation des Iron Maiden Klassikers "Transsylvania", das noch von einer Violine verfremdet wird. Für einen mit dem Film vertrauten Metaller wird es schwer sein, einen roten Faden zu erkennen. Trotz vieler toller Beiträge in sauberer Produktion ist es kein starkes Album geworden, das man öfter hören möchte. Die coolsten Songs sind noch die Cover der oben angeführten Bands.

Note: 5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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