A CONSTANT STORM - HALLS OF ALABASTER

| Label: | SELBSTVERTRIEB |
| Jahr: | 2025 |
| Running Time: | 41:13 |
| Kategorie: |
Eigenproduktion |
Ein One-Man-Project. Daniel Laureano widmet sich unter dem Banner A Constant Storm seiner Musik. Ein ziemlich krasser Name für derart verhaltene Musik, samt Totenkopf-Coverartwork. Sechs düstere, überlange Tunes mit einer Affinität zu Nick Cave und Moonspell. Etwas Goth-Flair, Seefahrer-Atmosühäre gebettet im Independent-Rock. Daniel ist Portugiese, wohnhaft in Hamburg und serviert hiermit seit viertes Opus. Das lyrische Konzept basiert auf einer Reise zu sich selbst in einer neuen Umgebung mitsamt jeglicher Problematik.
Die zähe Machart der Songs stagniert den Hörgenuss und die dünne, nicht packende Stimme des Maestros ermüdet den Rest der verfliegenden Lust am Zuhören. Die Eigenständigkeit ist nicht immer von Vorteil. Die Ausnahme dazu bildet die Nummer „Coming Home“, durchsetzt mit melancholischen Streichern. Mister Laureano spielt alle Instrumente höchstpersönlich, aber für Drums und Percussions hat er Jan-Philipp Meyer und für die Orchestrierung und zusätzliche Keyboards Philipp Teichert an Board geholt. Na ja...
Note: 6 von 10 Punkten
Autor: Lucie Elendt











































