Die aus Baden-Württemberg stammenden Heavy- beziehungsweise Power Metaller Skull & Crossbones (mit gleich drei ehemaligen Stormwitch Mitstreitern) schicken mit „Time“, zwei Jahre nach dem Debütalbum „Sungazer“, ihr Zweitwerk ins Rennen. Schon der treibende Opener „Echoes Of Eternity“ kann gleich auf ganzer Linie überzeugen. Mit dem lässigen und hymnischen „Labyrinth Of Time“ geht die Scheibe weiter, ehe das energiegeladene und mit einem starken Refrain versehene „Time Thief“, das Trio der Vorab-Singles gekonnt komplettiert. Das verspielte „The Illusionist“ vermittelt einen leichten Iron Maiden Touch, ehe „The Price“ eher auf knackige Riffs setzt.

Groovend geht es mit „Thunderstorm“ weiter, um anschließend das rundum eingängige „Passing Hours“ nachzulegen. Das pathetische „Eye Of Wisdom“ baut textlich auf Themen wie Wiedergeburt und Transzendenz. Mit „Nocturnal Dreams“ bietet man eher verhaltene und fast nostalgische Klänge der Siebziger auf. Mit dem rhythmischen „The Ocean´s Call“ sorgt das Quintett für den standesgemäßen Abschluss eines kraftvollen, melodischen Longplayers.

Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

zurück zur Übersicht