DARKNESS - DEATH SQUAD CHRONICLES

| Label: | MASSACRE |
| Jahr: | 2025 |
| Running Time: | 52:30 |
| Kategorie: |
Neuerscheinung |
Ich war neulich im Proberaum der Old-School Band und habe, wie bereits im letzten Jahr, dem neuesten Thrash Metal Erzeugnis der Teutonischen Thrash Terroristen lauschen dürfen, aber dazu an anderer Stelle mehr. Darkness ist ja eine der deutschen Krach-Kapellen die schon länger ihr unheiliges Unwesen treiben und die Straßen der Republik unsicher machen, indem sie jedem das Stauder wegsaufen. Die Aufs-und Abs in der Bandhistorie sind so mannigfaltig wie die Banger, die sie bei jeder Scheiblette auf die Menschheit loslassen. So ist das Leben schätze ich. Die Tracks auf „The Death Squad Chronicles“ sind alle vor der Zeit der Wiedervereinigung entstanden und so gibt es zwar auch einiges Neues, aber alles in allem wird hier der Stil von Darkness einfach mit frischem Blut und besserer Technik auf ein neues brutales Niveau gehoben.
Darkness sind nach wie vor eine Gruppe, zwar mit rotem Faden, aber definitiv nichts für das Disney-Date mit der neuen Flamme. Hier dominiert Aggression und die Richtung ist immer und überall geradeaus (auch wenn Lacky neuerdings sagt, Darkness ist eine Progressive Formation). Das Dominik Rothe (Taskforce Toxicator, ex-Scanner, ex-Cerebral Invasion, ex-Marauder) hier nicht nur mit Arndt zusammen die Riffs serviert sondern auch neue Ideen beisteuert ist die Frischzellenkur des Jahres. Beim erneuten Hören gefallen mir just in diesem Moment die Songs „Battle To The Last“, „Death Squad“, „Soldiers“ und „Predetermined Destiny“ am besten. Die Jungs können auch Mucke mit Ohrwurm-Faktor. Wer den teutonisch geschmiedeten Stahl anderer Acts aus den Achtzigern zu schätzen weiß der wird hier seinen Spaß haben.
Note: 8.5 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter











































