Sinsaenum ist eine Blackened Death/Groove Death Band, die Mitglieder aus sowohl Frankreich, den Vereinigten Staaten von Amerika als auch Ungarn in Ihren Reihen hat. Sinsaenum gibt es bereits seit 2016, damals (2016 - 2021) wurde die Schießbude tatsächlich von Slipknots Joey Jordison bedient. Die Formation klingt hier und da etwas moderner und haut uns sogar einen Tribute Song für den verstorbenen Joey um die Ohren („Last Goodbye“). Der Tracki klingt in den cleanen Parts extrem nach Corey Taylor, was nur passend ist, da Joey ja sowohl bei Sinsaenum als auch Slipknot aktiv war. Insgesamt ist die Mucke überraschend zugänglich für das Maß an Heaviness, was hier an der Tagesordnung ist.

Eine Schande das ich vor dem heutigen Tag noch nie was von den Jungs gehört habe denn Sinsaenum ballern hier aus allen Rohren, zwar oftmals im Midtempo Bereich aber mit einer Energie und Spielfreude das der Fuß schnell mit wippt und die Nackenmuskulatur sich direkt auf übermäßiges Headbangen einstellt. „In Devastation“ ist Album Nummer drei der gemischten Truppe und ich muss sagen das mir die Scheiblette äußerst gut gefällt. Keine Ahnung warum ich die Mannschaft nicht kannte und woher die auf einmal nach sieben Jahren wieder auftauchen aber ich freue mich das ich mir „In Devastation“ auf die Lauscher legen konnte und werde die nächste Möglichkeit nutzen mir die Jungs livehaftig anzutun und mir das eine oder andere Band Leibchen besorgen.

Note: 9 von 10 Punkten
Autor: Dennis Eikenkötter

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