Auf deren Alben freue ich mich eigentlich immer, denn Omnium Gatherum klingen ein wenig wie eine melodie- und keyboardlastige Version von Viking Metal à la Amon Amarth, wie eindrucksvoll Stücke wie zum Beispiel „Ignite The Flame“ vermitteln. Nach einem spacigen Intro legen die Finnen aus Karhula gewohnt mit viel Melodie in Gitarren und Keyboard und ihrem Death Metal im Göteborg-Stil los. Dabei schlägt der Song „The Darkest City“ im langsamen Tempo ein wenig aus der Art, wirkt aber durchaus einfallsreich und interessant. Dazu gibt es auch mal progressivere und atmosphärische Parts wie in dem gelungenen Outro „Road Close Ahead“. Bandgründer Markus Vanhala kennt man schließlich auch von Insomnium‚ einer weiteren, sehr guten Formation des Genres. Die Lyrics sind konzeptionell angelegt und erzählen "Geschichten von der Strasse". Jukka Pelkonens Gesang wurde übrigens in Schweden mit Björn ‘Speed’ Strid (Soilwork, Nightflight Orchestra) aufgenommen. Angenehme, runde Sache aus Finnland mit schönem, melodiereichem Death Metal.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: David Ivanov

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