„What Makes You Pray“ heißt das 2017 veröffentlichte Album der Österreicher. Der Opener „Shine“ ist ein ungefähr zwölf Minuten langes, schleppendes, hauptsächlich instrumentales Experiment mit wenig Gesang, das wohl dem Genre Psychedelic Rock zuzurechnen ist. Das zweite Stück mit dem schönen Titel „Wolf On Your Threshold“ hat tatsächlich so etwas wie einen Rhythmus, klingt in meinen Ohren aber einfach nur schräg. Das folgende „You Bring Low“, könnte als Untermalung für tanzende Indianer am Lagerfeuer herhalten und wird noch getoppt von dem Italo-Western-mäßigen „El Ocaso“. Da der Promo-CD kein Infoblatt beiliegt, bin ich ratlos, womit ich es hier eigentlich zu tun habe. Nach zwei weiteren unhörbaren Tracks, hoffe ich auf Besserung beim Titelsong „What Makes You Pray“ und tatsächlich hat er mehr Substanz. „Right“ weist sogar eine Melodie auf aber die Freude ist von kurzer Dauer, endet die CD doch leider wie sie begonnen hat – mit einem trägen Abschluss. Auch ein zweites Hören hilft nicht, meine Meinung zu verbessern. Ich glaube, man muss schon ein hartgesottener Fan des Psychedelic Rocks sein, um diesen musikalischen Output wertschätzen zu können.

Note: 3 von 10 Punkten
Autor: Birgit Kuklinski

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