Die Supergroup ist mit ihrem zweiten Album relativ schnell am Start. Für das selbstbetitelte Debütwerk, aus dem Jahr 2016, gab es zwar gute Kritiken aber, man ist wohl nicht so weit gekommen wie man wollte. Zumindest haben etliche Genre-Fans gar nicht mitbekommen, dass sich die Formation gegründet hat. Ja ja, die Releaseflut! Wie dem auch sei, das aktuelle Werk schließt natürlich nahtlos an das bisherige Konzept, musikalisch und lyrisch an. Fest verankert im melodischen Hard Rock der 80er-Jahre, wie man ihn von den hier beteiligten Protagonisten kennt. Und nach dem furiosen Opener, „The Change In You“, in dem man sofort die unverkennbare und coole Stimme von ex-Bonfire Fronter Claus Lessmann erkennt, ist selbstredend der Beitrag „Crossfire“ auf der Habenseite. Allein schon wegen dem einzigartigen Titel, haha. Wer mit der Truppe noch immer nicht vertraut ist, der muss natürlich erfahren, das Michael Voss (Mad Max) am Bass und der Gitarre steht, Axel Kruse (Mad Max) hier solide Drumarbeit abliefert und Mister Robert Boebel (Frontline), ebenfalls an der Klampfe und den Keyboards, ordentlich die Backing-Wand wummern lässt. Wieder sind es elf Lieder der üblichen Machart dieser Herren geworden. Ziemlich knackig und eingängig, wenn auch der letzte Kick des Vorgängers fehlt. Das macht aber nur einen halben Zähler aus. Genre-Fans kommen keine Minute zu kurz.

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Steve Burdelak

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