ATOMIC SYMPHONY - REDEMPTION

Label: | SELBSTVERTRIEB |
Jahr: | 2015 |
Running Time: | 58:06 |
Kategorie: |
Eigenproduktion |
Aus ehemaligen Symphonic Metal Wurzeln im Jahre 2009 entsprungen, hat sich die Schweizer Atomic Symphony nach einigen Line-up Wechseln, nun mehr zum Progressive Metal Act entwickelt und stellt dies mit dem neusten Output „Redemption“ unter Beweis. Während die vier Mannen um die attraktive Frontfrau Jasmin Baggenstos im Opener „Lost Eden“ noch ein wenig schwerfällig beginnen, kann das recht abstrakte „Abyss“ neben den Keyboardteppichen vor allen mit einem recht eingängigen Chorus punkten. „Walk Through Fire And Pain“ agiert hingegen deutlich druckvoller und wartet mit einem virtuosen Gitarrensolo auf. Das leicht vertrackte „Breathing Rage“ wird von dem gefühlvoll startenden „Face The Evil“ inklusive starken Gitarrenpart gekonnt abgelöst, bevor das instrumentelle „Delusive Dreams“ leicht abstrakt angereiht wird. Das rifflastige „Fate Of The Gods“ agiert hingegen im Stakkato Stil, bevor das recht zugängliche „Asylum“ recht vielseitig gesungen den Weg bereitete, für den epische Züge aufweisenden Rauskicker „Shattered“ und damit ein recht eigenständiges und durchaus empfehlenswertes Machwerk beendet.
Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters