CRADLE OF FILTH - THE MANTICORE AND OTHER HORRORS

Label: | PEACEVILLE |
Jahr: | 2012 |
Running Time: | 51.40 |
Kategorie: |
Neuerscheinung |
Wieder ein leises Intro, diesmal mit verspielten Keyboardtönen, pompöser und grollig werdend, leitet in das neue Teil von Cradle Of Filth ein. Das gewohnte Geballer vom Schlagzeug und Riffrasereien mit deutlicher symphonischer Untermalung darf auch auf ihrem neuesten Output erwartet werden. Häufige Tempi- und Stimmungswechsel inklusive. "Illicitus“ kommt da schon straighter, im Obertempo alles weg fegend, das nur durch einen Slowpart unterbrochen wird. Manticore beginnt gemächlicher, kredenzt dann aber das Gekeife, mit dem Cradle Of Filth bekannt geworden sind. Dann hat „Pallid Reflection“ so ein griffiges Riff, dass die sphärischen Sounds wieder mehr auf den Boden kommen. Den Rest besorgt das Orchester im Outro „Sinfonia“. Für Zeiten von drei bis sechs Minuten wurden die Tracks ihres zehnten Albums angelegt, in die skurrilen Welten der Darklords von Ipswich mit ihren Gastsängerinnen abzutauchen. Die Moderne Produktion unterstreicht die Parts, die für die Band bekannt sind, durch Klarheit und Druck, auf diesem nicht von Überraschungen bespickten Album.
Note: 7 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer