Aus Oviedo tritt diese Truppe an, die Welt des Death (Porno) Gore Grind zu bereichern, und die sich ihre Inspirationen aus alten italienischen Horrorfilmen holt. Natürlich finden Einspieler aus diesen Filmen auf dieser Platte auch Verwendung. Die Vocals klingen wie permanentes Übergeben, wie es schon gleich mit „A Date With Fulci“ los geht. Musikalisch gibt man sich sonst sehr flüssig und straight, Entombed-mässig und leicht angerottet. Stark auch das rhythmische Titelstück, sicher nicht umsonst das Bandanthem. Der Abschliesser „Scratching The Violet Velvet“ setzt dann doch noch auf Keyboards, die zum Ende hin immer lauter werden. Eigentlich alles gar nicht so übel, wenn nur der ein oder andere Song auf diesem dritten Album der Spanier mehr herausstechen würde, die Compilation „Last Man In Gore“ aus 2003 mal nicht mitgerechnet. Die zwölf Tracks benötigen zum Durchlauf Zeiten bis zu vier Minuten.

Note: 6.5 von 10 Punkten
Autor: Joxe Schaefer

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