Spanien tritt gegen die Niederlande im Jahr 2010, in dem Fußball Weltmeisterschafts-Endspiel an. Einhundertfünf Minuten lang. Genau die Zeit die eine Gruppe von Kunsträubern hat um die Bank von Spanien, um ihren berühmten Schatz zu erleichtern. Dabei dient das Public-Viewing direkt vor der Haustür als perfekte Ablenkung. Wohlan...ich fand Heist Movies schon immer langweilig aber dieser Streifen knallt das berühmte Fass aus dem Boden. Fast ungenießbar die schauspielerische Leistung fast aller Beteiligten, von denen mir unser Axel Stein („Hausmeister Krause – Ordnung Muss Sein“), allein geläufig ist. Und der gehört schon zu den besseren Mitwirkenden. Was den Film weiterhin unsehenswert macht, sind die ständigen unlogischen Patzer, wo schon der Laie ins Lachen kommt. Man hat doch in der Filmgeschichte, allein mit „Oceans“-Reihe, geschweige denn von den älteren Zeitgenossen wie zum Beispiel „Topkapi“, einiges an soliden Vorbildern, deren Klasse man anpeilen muss, um überzeugend zu wirken. Dieses Ziel wurde völlig verfehlt. Was bleibt ist ein langatmiger Movie, den man bereits nach der Hälfte problemlos abschalten möchte. Nur die Kritiker muss dran bleiben, haha.

Note: 4 von 10 Punkten
Autor: Dagmar Hegger

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