The Driftwood Sign kommen aus Schweden, Malmö um genau zu sein, mit einer selbstbetitelten EP im Rücken. Geboten wird Melodic-Rock, der eher mit einer feinen Note von Alternative-Sounds über die Mauer schielt. Lasst es mich so formulieren, die Musik ist eher modern und der Gesang AOR-lastig. Feine Sache. Denn so melodisch die Songs klingen, wurde ihnen eine latente Decke an Rauheit gegeben und auf triefende Klischees und Cheesyness wurde verzichtet. Kein Überflieger im Programm, aber wenn die Band etwas längeren Atem hat, könnte man mit dem kommenden Longplayer weitaus mehr erreichen, als dass der ein oder andere Rezensent Notiz nimmt. Fronter Anders Ekenstierna macht eine gute Figur, scheut die hohen Töne nicht und verzichtet derweil auf unnötige Eunuchen-Phrasen. Wenn in Zukunft noch mehr Metal a la „Open Fields“ mit den herrlichen Riffs auf die Schippe kommt, sehe ich beide Daumen hoch.

Note: Keine Wertung
Autor: Steve Burdelak

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