Mastermind und Saitenhexer Toby Knapp (Onward, Waxen) lebt unter dem Namen Where Evil Follows mit dem Debütalbum „Portable Darkness“ vornehmlich seine früheren Speed Wurzeln wieder aus. Schon der furiose Opener „Reborn“ prescht nach vorne, ehe das Folgende „They Came For Us“ in punkto Geschwindigkeit noch eine Schüppe drauflegt. Das groovende „Symbiotic“ zeigt einen prägenden Chorus auf, bevor das aggressiv gesungene „Lifting The Veil“ mit schwingenden Gitarren nachgelegt wird. Auch das rasante „A World Away“ und Gitarren und rifflastige „Oppressive Grey“ können mit handwerklichen Fähigkeiten überzeugen. Mit der recht eigenwilligen Coverversion „Disturbing The Priest“ wird anschließend den Altmeistern Black Sabbath Tribut gezollt, bevor der rauswerfende Titeltrack auf stürmische Art und Weise dieses zwar recht kurz ausgefallene, aber durchaus unterhaltsame und mitreißende Machwerk gekonnt beendet.     

Note: 7.5 von 10 Punkten
Autor: Markus Peters

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