Perdition Temple sind zwar aus dem sonnigen Florida, spielen aber alles andere als sonnige, fröhliche Musik. Gegründet wurden sie 2009 und spielen seitdem finstersten Black-/Death der alten Rumpelschule. Nach einem Album und einer EP kann man sich nun mit dem zweiten Langeisen noch einmal steigern. Die acht blasphemischen Hymnen, die allesamt an die vier Minuten dauern, beschwören Böses herauf. Von Musikern, die sonst bei Kulthorden wie Immolation, Acheron, Angelcorpse, Blasphemic Cruelty, Impiety, Black Witchery oder auch Pseudogod lärmen bzw. zum Teil auch lärmten, erwarte ich allerdings auch nichts anderes. Denn genau in dieser Schnittmenge bewegen sich auch Perdition Temple. Natürlich bleiben auch Vergleiche zu alten Morbid Angel, Incubus, Rebaelliun oder Lvcifyre nicht aus. Außerdem erscheint dieses Teil bei Hells Headbangers. Muss ich wirklich noch mehr schreiben? Nein, oder? Ihr wisst, was euch erwartet: die Hölle nämlich! 666!

Note: 8 von 10 Punkten
Autor: Daniel Müller

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